Unser Reisetagebuch

auch Blog genannt, kurz um, hier erwarten euch unsere Reiseanekdoten

"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen."

Unsere Galerie ist wieder vollständig!!!

War doch aufwendiger, als gedacht, aber seit gestern abend, ist unsere vollständige Galerie wieder online. Auch nach 3 Wochen wieder zurück in Deutschland, zehren wir noch so sehr von diesem unvergesslichen Urlaub.

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Schwerer Abschied von Kanada und eine etwas holprige, wenn auch gelungene Heimreise

Nun war der Tag gekommen, uns von diesem beeindruckenden Land, dass uns in den letzten Wochen so viel Spaß gemacht hat und das wir so ins Herz geschlossen haben, zu verabschieden. Nach einem kurzen letzten Stop im Wintersportort Canmore ging es direkt zum Flughafen Calgary, wo wir unseren treuen und sparsamen Nissan Altima abgaben. Nun hieß es noch einige Stunden auf den Abflug warten und es ging ein Unwetter über den Flughafen nieder, dass zu vielen Verspätungen führte, wovon leider auch unser Flug betroffen war. Am Ende starteten wir mit einem Dreamliner von Boeing mit über einer Stunde Verspätung nach Frankfurt. Eine Stunde vor Abflug unseres Anschlussfluges kamen wir an und mussten einmal durch den kompletten Flughafen, der wirklich groß ist!!! um unser Gate zu erreichen. Dieses wurde noch 2x gewechselt, bis wir endlich, mit auch hier einer knappen Stunde Verspätung, endlich starteten und gut in Leipzig angekommen sind. Auch unsere Koffer haben das Kuddelmuddel überstanden und waren da, das Auto von Christian stand noch unbehelligt auf dem Parkplatz, sodass ich gegen 16 Uhr in Aken war und auch Christian hat sich eben gemeldet, dass er gut an der Küste angekommen ist. In unser beiden Namen möchte ich mich bei allen Mitlesern, Mitfieberern und Mitbegeisterten herzlich bedanken. Uns hat es riesig Spaß gemacht, jeden Abend unsere Eindrücke festzuhalten, da es auch für uns im nachhinein einfacher ist, die Flut von positiven Eindrücken, nochmal tagesaktuell nachzuvollziehen. Wir können jedem nur empfehlen, sowas einfach mal zu machen!

 

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Unser letzter voller Tag im Traumland Kanada

Nach einem wiederum sehr guten Frühstück und einer ganz herzlichen Verabschiedung von unserer Gastgeberin Lynn starteten wir zu unserem großen Finaltag. Für diesen Tag hatten wir uns den Lake Louise vorgenommen, doch schon auf der Hinfahrt hatten wir den ersten heftigen Regenschauer auf dem Highway. Doch wieder mal war das Glück auf unserer Seite und wir stiegen im Sonnenschein aus dem Auto und konnten die ersten herrlichen Blicke auf den Gletschersee genießen. Diesen umwanderten wir und setzten unsere Tour mit dem Ziel Banff fort. Bei einem weiteren Stop durchwanderten wir einen ganz engen Canyon mit vielen Wasserfällen, es ging auf und ab über einige Kilometer, doch wieder haben wir nicht aufgegeben und den obersten Punkt leicht durchgeschwitzt erreicht. Zurück gings dann schneller weil es fast nur bergab ging. Kurz vor Banff sahen wir noch unseren 7. Bär und haben nun gerade in unserem letzten Hotel eingecheckt. Heute abend gehts dann noch zu einem meiner großen Highlights dem legendären Saloon "Wild Bill", wo ich mich schon den ganzen Urlaub drauf freue. Hier feiern wir heute unseren letzten Abend und lassen es nochmal ordentlich krachen, ehe es morgen abend gegen 18 Uhr von Calgary nach Hause geht. :-(

 

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Wohlfühlen bei Lynn und mit der Seilbahn hinauf auf den Sulphur Mountain

Unsere Gastgeberin Lynn verwöhnte uns heute morgen mit einem reichhaltigen Frühstück, bei dem es an nichts fehlte. Der Name "Home Logde" spricht hier Bände, man fühlt sich wirklich wie zu Hause. Einmalig! Gut gestärkt gings also nach Banff, wo die Seilbahnfahrt auf den 2200 m hohen Sulphur Mountain wartete. Wir nahmen sicherheitshalber die Jacke mit, trotzdem unten Sonne und Wärme war und oben beim Ausstieg erwieß sich dies als gute Wahl, denn es war ar...kalt. Die Leute in kurzen Hosen und T-Shirt konnten einem Leid tun. Eine fantastische Aussicht über den Ort Banff und die umliegenden 3000er bot sich uns. Weiter fuhren wir durch Kootenay Nationalpark, mit Zwischenstops an einigen verschlafenen Waldseen und den beliebten Wasserfällen. Die vielen aktuellen Bärenwarnungen hielten uns Schisser aber von weiträumigen Wanderungen ab, zumal wir einige frische Bärenhäufchen vorfanden. Zurück in Golden haben wir in unserem Stammlokal "Wolfs Den" bereits zum dritten Mal Abendbrot gegessen, eine wirklich leckere Küche. Und nun genießen wir noch den Abend in unserer Lodge und trinken noch ein Feierabendbierchen. NACHTRAG: Jetzt haben wir auch noch live die Geburt eines Kälbchen von den schottischen Hochlandrindern unserer Vermieter miterlebt. Lautes muhen veranlasste uns mal rauszuschauen und da war es gerade passiert. Was wir hier nicht so alles erleben!

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In 2600 m Höhe auf dem Gletscher und der atemberaubende Sky Walk in 300 m Höhe

Bereits 8 Uhr erfolgte der Start heute, denn wir hatten viel vor. Es sollte mit dem Spezialbus auf den Gletscher gehen und danach auf den Sky Walk mit Glasfußboden in schwindelerregender Höhe. Schnell waren die 200 km bis dorthin gefahren und wir lösten unser vorgebuchtes Ticket ein. Weiter gings mit normalen Bussen zum Einstiegsort in die Monsterbusse, siehe Galerie, die uns aufs Eis brachten. Beeindruckend in 2600 m Höhe mitten im dicken Eis zu stehen, wo es auch entsprechend kalt war. Dann ging es auf den Sky Walk, nach etwas verzögertem ersten Schritt aufs Glas, war die Höhenangst überwunden und man schaute beeindruckt unter seinen Füßen in die Tiefe. Auf der Weiterfahrt dann wieder eine Überraschung am Straßenrand, wir haben tatsächlich einen jungen Grizzlybären beim Fressen erwischt und konnten ihn aus nächster Nähe mit der Kamera aufnehmen. Dann gings essen und zur Unterkunft, eine Lodge, wo wir jetzt 2 Tage bleiben. Hier wurden wir, wie ein Teil der Familie vom Vermieterehepaar, einem Schweizer mit schottischer Frau, begrüßt. Sie zeigten uns das riesige Haus, wo wir die komplette Hälfte, ca. 250 qm, für uns alleine haben. Sowas haben wir hier noch nicht erlebt. Morgen sind dann mehr Gäste da, aber das wird dann noch toller. Wow, was für ein Tag wieder!

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Ein wunderschön sonniger Sommertag im Jasper Nationalpark

Was für ein Tag heute wieder, schon beim Aufstehen knallte die Sonne aus klarem Himmel in unser Zimmer. So zogen wir auch schnell los, wollten wir heute einen ruhigen Tag auf eigene Faust im Jasper NP verleben. Abseits des Highways fanden wir eine Serpentinenstraße, die uns hinauf zu einem Gletscher in 2000 m Höhe führte. Immer wieder unterbrochen von herrlichen Aussichtspunkten, kamen wir oben an. Doch was uns da erwartete, toppte nochmal alles, ein super Blick auf den Gletscher und seine gewaltigen Eismassen sowie das angrenzende Tal mit blauem See. Es kribbelt auch nach nun fast 3 Wochen hier, immer noch bei solchen Anblicken. Weiter gings zum Tagesziel dem Athabasca Wasserfall, ein mächtiger Fall, der einen schmalen Canyon praktisch durch den Fels gefräst hat. Auf dem Rückweg machten wir noch halt an einem glasklaren Waldsee und ließen vom Holzsteg die Beine baumeln und beobachteten die vielen Fische. Jetzt haben wir gleich Halt an einer Touristinfo gemacht, um das freie WLAN zu nutzen, da wir nicht wissen, obs heute im Hotel funktioniert und dann gibts Happi Happi unterwegs. LEIDER HAT ES HEUTE UNSERE BILDERGALERIE ZERSCHOSSEN, WIR LADEN SIE IRGENDWANN BEI SCHNELLEM NETZ WIEDER HOCH :-(((

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Bootstour über den Maligne See und eine wunderschöne Unterkunft direkt am Fluss

Start heute schon gegen halb 9, denn wir wollten früh am Maligne See sein, denn hier hatten wir unser Ticket für die Bootsfahrt über den riesigen, in 1700 m Höhe gelegenen See, am Vorabend per Internet gebucht. Die 2 Stunden Autofahrt verging wie immer im Flug, weil es immer etwas neues am Wegesrand zu sehen gibt. Gut angekommen und einen mächtigen Regenschauer bei einem Kaffee im Restaurant abgewartet, wurden wir mit Start kurz vor 12 eingeteilt. Und prompt als unser Boot ablegte, zeigte sich Klärchen am Himmel und wir konnten die 90 minütige Bootsfahrt mit Stop auf "Spirit Island" sehr genießen. Blauer See, umrahmt von schneebedeckten 3000er Bergen, man muss immer wieder sagen, was für eine Natur. Gerade wieder im Auto eingestiegen, kam der nächste fette Regenschauer, was sind wir bloß für Glückspilze und weiter ging die Fahrt in den Ort Jasper, ein Ort nur für Touristen gemacht, ein Souvenirladen jagt den nächsten, nix für uns. Weiter gings zu unserem Hotel, diesmal direkt am Fluss gelegen, wo wir die Abendsonne bei einem kühlem Blonden im Liegestuhl genossen haben. Allerdings war das Internet im Hotel ausgefallen, deshalb der verspätete Eintrag erst heute früh.

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Heute mal wieder ein Kilometerfressertag mit überwältigenden Zwischenstops

Heute gings wieder gegen 9 los, mit Stop an der Tanke und einem guten Frühstück in einem typischen Diner. Ziel war heute Hinton, ein kleiner Ort, neben dem größten Nationalpark Kanadas JASPER. Die Fahrt ging aber schon quer durch den NP und unser treuer Nissan brachte uns auf über 2000 m Höhe. Highlight des Tages war das Columbia Icefield, ein Gletscher, der sich leider durch die Klimaerwärmung immer weiter zurückzieht. Bei der Besteigung merkt man schon die Höhe, denn die Luft wird dünner. Da wir jetzt 3 Tage im Jasper unterwegs sind, werden wir nochmal dorthin zurückkehren und direkt aufs Eis mit Spezialbussen fahren. Heute haben wir ebenfalls unseren bereits 5. Bär gesehen, aus 10 m Entfernung am Straßenrand, natürlich ein Touristenmagnet. Vorbei gings an vielen Wasserfällen, spiegelglatten Seen, Wapitis und Dickhornschafen zu unserem Motel in Hinton.

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Einsame Natur, kristallklare Seen und ein verrückter Eisenbahntunnel

Schon früh gegen 8 trieb es uns aus den Betten und schon eine Stunde später, saßen wir im Auto in Richtung Yoho NP. Gleich der erste Stop brachte anstatt eines gemütlichen Morgenspaziergangs, eine doch 1 1/2 stündige Wanderung durch unberührte Natur zu den Wapta Falls, die wie immer sehr sehenswert waren. Weiter gings zu einer durch den wilden Fluß entstandenen Naturbrücke aus Fels bis hin zum türkisblauen Emeraldsee. Dann wollten wir zum zweithöchsten Wasserfall Kanadas, doch leider war die Zufahrtstraße noch gesperrt. Dafür hatte Bahnfreak Chrisi sein Highlight des Tages, am Spiraltunnel kam tatsächlich ein langer Güterzug den Berg hochgeschnauft, wobei die Lok zuerst im unteren Tunnel verschwindet und während die Wagen folgen, kommt die Lok aus dem oberen Tunnelausgang wieder heraus und unten fahren die Wagen immer noch hinein. Ein besonderes Spektakel auch für mich. Letzer Halt für heute war der Moraine See im Banff NP, ein herrlich blauer See, den wir zu 2/3 umrundet haben.

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Ein atemberaubender Tag im Revelstoke und Glacier Nationalpark

Heute ging es voller Vorfreude zeitig aus den Federn, schnell im Hotel gefrühstückt und dann gings los in den Revelstoke Nationalpark. Fast Punkt 9 mit Eröffnung des Parks fuhren wir durch die Schranke, doch die Frau im Häuschen sagte uns schon, das wir nicht bis auf den Gipfel fahren können, weil zu viel Schnee oben liegt. Über viele beeindruckende Aussichtspunkte gings trotzdem weit über 1000 m nach oben. Mit einem schönen Rundwanderweg beendeten wir den Besuch dort. Weiter ging die Fahrt zum Glacier NP, beim Sonne-Wolken-Mix musste man immer wieder auf den Kameraauslöser drücken, weil einem der Mund offen stand, über die gewaltige Bergwelt. Immer wieder unterbrochen von schönen Wanderungen, bei denen sich doch ein mulmiges Gefühl einschleicht, über eine eventuelle Begegnung mit einem unserer Bärenfreunde, denn gewarnt vor jeder Wanderroute, dass sie da sein könnten. Angekommen sind wir nun im Ort Golden, dem Sprungbrett für morgen in den Banff Nationalpark. Mit den Eindrücken heute und vielen Wanderkilometern in den Beinen werden wir wie jeden Tag gut schlafen.

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Unterschätzte Weiten und endlich am Tor zu den Rockies

Als wir dann gestern abend unser Ziel in den Routenplaner eingaben, mussten wir doch wieder feststellen, wie groß dieses Land ist und haben uns darauf geeinigt, doch nur bis zum Eingang des Nationalparks Revelstoke zu fahren. Wieder gings es durch beeindruckende Landschaften, die ständig wechselten, bis hin zu den schneebedeckten Bergen der Rocky Mountains. Hotel bezogen und ab gings erstmal zu einer 2-stündigen Wanderung rund um unseren Ort Revelstoke. Ein erstklassiger Naturlehrpfad mit verschiedenen Blicken auf die umliegenden 3000er. Lecker gegessen in einem urigen Pub, am Liquor-Store noch ein Bierchen für den Abend ergattert und ab in Nest. Morgen gehts dann früh los, ab auf die Berge.

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Endlich Barkerville und der große Ritt nach Valemount

Heute morgen ging es nun in das historische Goldgräberstädtchen Barkerville. Die einstündige Fahrt ging bei Sonne los, vorbei an unserem ersten Elch auf der Strecke, hinein zu unserem Ziel, wo es auch prompt wieder zu regnen begann. Doch schon kurze Zeit nach dem Aussteigen ließ sich die Sonne wieder blicken. So konnten wir uns ins Jahr 1860 in den Goldrausch zurückversetzen, ein nette kleine Originalstadt mit kostümierten Personal, echt sehenswert. Nun hieß es Kilometer machen, denn wir wollten nach Valemount, dem Einstieg in die Nationalparks mit den richtigen Bergen. Die Zeit verging wie im Flug weil man immer wieder neues und beeindruckendes sieht. Schon tauchten die ersten riesigen schneebedeckten Berge auf, immer wieder durch heftige Regenschauer und herrliche sonnige Abschnitte erreichten wir unser Tagesziel. Ein nettes kleines Städtchen umrahmt von traumhafter Bergkulisse. Beim Abendessen wurde sogar mal wieder deutsch gesprochen, denn unsere Kellnerin kam aus Norddeutschland. Nun freuen wir uns morgen auf unseren zweiten Nationalpark.

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Ein Bär zum Frühstück und viele Liter Regen

Ein Bär am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen, weit gefehlt, denn der Wettergott meinte es mal wieder nicht so gut heute. Super Start mit Sonne am morgen in Richtung dem Goldgräberstädchen Barkerville. Wir hatten uns auf Empfehlung unseres Herbergsehepaars eine schöne Panoramaroute vorgenommen, doch offizielle Straßen werden hier irgendwann zu Schotterpisten. Diese sind jedoch in einem super zu fahrendem Zustand. Doch der Regen der Vortage machte die Wege immer löchriger und matschiger und mit dem einsetzenden Starkregen brachen wir unsere Tour aus Sicherheitsgründen ab und zogen die asphaltierten Straßen wieder vor. Die richtige Entscheidung, denn was in den nächsten Stunden vom Himmel an Regen fiel, war enorm. Nun hoffen wir, das der Wetterbericht für die nächsten Tage lügt und doch wieder besseres Wetter wird. Unser Essen, siehe Galerie, haben wir artig aufgegessen und sowieso lassen wir uns die Stimmung durch schlechtes Wetter nicht vermiesen. Morgen neuer Anlauf nach Barkerville!

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Weiter gen Norden durch ständig wechselnde Landschaften

Heute gings schon früh 8 Uhr los zum Tagesziel Lac la Hache. Gestartet in dem Tal mit riesigen Felsmassiven wurde die Landschaft schnell hügeliger und weiter. Hier begann nun das Land von Indianern und ihren riesigen Ranchen. Orte wurde immer seltener und so dauerte es bis nach 10 Uhr, wo wir in einem gemütlichen typisch kanadischen Restaurant unser Frühstück genießen konnten. Dann machten wir noch einen Abstecher zu einem einsam gelegenen See mitten im Nirgendwo. Und was man immer wieder feststellen kann, alles super gepflegt und immer eine Toilette in Topzustand vor Ort. Ein Reiseteilnehmer nutzt dies gern aus (Insider kennen ihn ;-)) Am liebsten wären wir ins glasklare Wasser gesprungen, aber die Temperaturen von 17 Grad zwar mit Sonne luden noch nicht recht ein. Weiter gings zu einer gewaltigen Schlucht, die Natur ist einfach der Hammer, was sie so schafft. Quartier haben wir heute in einer Lodge bezogen, mit traumhaften Blick auf den Lac la Hache, ein riesiger See. Hier wird sogar mal deutsch gesprochen, denn das Vermieterehepaar sind Auswanderer aus Deutschland.

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Ein nasser Tag und unser erster Bär

Was für ein abenteuerlicher Tag liegt wieder hinter uns, trotz Regen beim Start haben wir so viel wilde Natur gesehen und sind auch viel bei Zwischenstops gewandert. Nach kurzer Wanderung zu einem der vielen Wasserfälle machten wir Stop kurz vor Whistler, wo wir einige Mutige beim Bungeespringen in eine tiefe Schlucht bestaunten. Dann bummelten wir durch den Olympiaort von 2010 Whistler. Hier sind die Reichen und Schönen zu Hause, also nichts für uns. Kurz danach dann die Überraschung des Tages, nachdem einige streunende Hunde entlang der Straße liefen, sage ich, da hinter der nächsten Kurve kommt wieder ein Streuner, doch geirrt, uns lief direkt vor dem Auto ein Schwarzbär über die Straße, so plötzlich, das keiner den Auslöser drücken konnte. Dann kam eine 2 km Wanderung zu einem Wasserfall, der uns alles abverlangte, steile Anstiege über Stock und Stein, doch es hat sich gelohnt, ein gewaltiger Wasserfall durchkämmte enge Schluchten. Ohne unsere guten Wanderschuhe und wetterfester Kleidung wären solche Trips nicht möglich. Dann gings weiter durch gewaltige Bergmassive zu unserer Übernachtungsstation Lillooet, wo nun die Sonne scheint und uns hoffentlich morgen auch auf unseren weiteren Abenteuern begleitet!

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Über Hängebrücken, Wasserfällen und alten Eisenbahnen nach Squamish

Nur wenige Kilometer von unserem Hotel in Vancouver starteten wir den Tag im Capilano Suspension Park. Ein Paradies mitten im Regenwald, gleich am Anfang wartete die Hängebrücke in knapp 300 m Höhe, eine wacklige Angelegenheit, die wir gut gemeistert haben. Wunderschöne Erlebnispfade führten durch den Park voller riesiger Douglasien und Zedernbäume, die teilweise durch kleine Hängebrücken verbunden waren, Highlight war der Pfad direkt an der Klippe entlang, teilweise mit Glasfussböden mit Blick in die Tiefe. Weiter gings an der Küstenstraße nach Norden mit kurzem Stop an einem schönen Wasserfall weiter nach Squamish, wo wir heute Quartier bezogen haben. Vorher besichtigten wir noch den Eisenbahnpark, wo das Herz von Christian, als alter Eisenbahnfan höher schlug. Man konnte wirklich alles hautnah besichtigen, auf jede Lok steigen und durch jeden alten Eisenbahnwaggon laufen.

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Mit dem Speedboot zu den Orcas

Nach einem guten Frühstück im Hotel gings heute Richtung Süden durch Vancouver nach Richmond, wo wir vor hatten eins der Walboote zu bekommen. Leider war unser favorisierter Anbieter schon ausgebucht und wir gingen einige Straßen weiter und hatten Glück, es waren noch 2 Plätze frei. 12 Uhr startete eine einmalige Tour, das Boot schoss mit Tempo 50 über die Wellen Richtung Vancouver Island. Schlau wie wir waren, saßen wir in der ersten Reihe und nahmen jede Welle voll mit. Und dann war es soweit, wir sahen die erste Wale, riesige Orcas tauchten auf. Ein unbeschreibliches Gänsehautgefühl! Weiter gings mit Vollspeed durch die traumhafte Inselwelt vor Vancouver Island. Vorbei an Robben und Seeadlern kamen wir nach 5 Stunden zurück zum Hafen. Dieser Tag wird unvergesslich bleiben, genau wie diese tolle Stadt Vancouver!

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Vancouver - was für eine Stadt

Wir sind im Westen angekommen, nach wieder einmal ruhigem 5 h Flug. Autoübernahme am Flughafen wiederum problemlos und wir haben wieder unseren Nissan Altima bekommen, gleiche Farbe, gleiche Ausstattung, man könnte glauben, er wurde mit überführt. Im leichten Nieselregen zum Hotel, doch wir hatten scheinbar wieder die Sonne mit im Gepäck, es wurde noch ein richtig schöner sonniger Nachmittag. Wir haben uns ein Daypass für den Bus gekauft und ab ging es mit dem Seabus übers Wasser in die Downtown. Ein besonderes Erlebnis, da wir direkt auf die Skyline zufuhren. Nach einer riesigen Runde quer durch die Downtown gabs als Krönung die besten Spareribs ever. Die Leute in Vancouver sind sowas von aufgeschlossen und gut drauf, man kommt sofort in ein nettes Gespräch. Wir freuen uns auf morgen, unseren 2. Tag in Vancouver!

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Abschied vom Osten

Heute hieß es zurück von Quebec nach Montreal zur Autoabgabe, denn die erste Woche ist schon wieder rum. Wie immer hat unser Navi eine ruhige entspannt zu fahrende Strecke entlang des St. Lorenz Stromes ausgesucht, diesmal auf der anderen Seite zurück. In Montreal wurden wir von der beindruckenden Skyline empfangen, die man leider aus dem Auto nicht fotografieren konnte. Dann haben wir uns lange durch die Rushhour gequält und schließlich doch unser Airporthotel erreicht. Kurz Koffer ausgeladen und schon gings zur problemlosen Autorückgabe zum Flughafen. Nachher gehen wir noch Abendessen beim Italiener gleich nebenan und freuen uns dann auf den Flug morgen früh nach Vancouver. Fazit der ersten Woche: Sie war geil!!!

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Durchgeweicht und Quebec

Start am relativ frühen morgen in Richtung Quebec auf gemütlicher Tour immer entlang vom Ufer des Sankt Lorenz Stromes. Erster Stop sollte der Montmorency Wasserfall sein. Wir haben uns entschieden den Hang zur Fallkante über Treppen nach oben zu steigen, doch am Anfang war die Gischt des Wasserfalles so heftig, dass wir binnen Minuten durch bis auf den Schlüpper waren, doch ein zurück gabs nicht mehr. Durchnässt oben angekommen, nahmen wir dann doch die Seilbahn ins Tal. Aber ein gewaltiger Wasserfall durch den gestrigen Regen wohl besonders wild. Am Auto schnell umgezogen und ab ins Hotel. Nachmittag gings dann zu Fuss hinein nach Quebec, eine sehr schöne alte französisch geprägte Stadt zum Wohlfühlen. Bei wieder reichlich Sonnenschein haben wir besonders die Altstadt bewundert und bestaunt.

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Erster Regentag :-(((

Heute hats uns tatsächlich erwischt, der lange angekündigte Regentag kam, sah und siegte und es hat wirklich den ganzen Tag mal mehr, mal weniger geschüttet. Aber da wir heute eh Kilometer mit dem Auto schaffen wollten, hats uns nicht so gestört. Wir sind trotzdem durch unseren ersten Nationalpark gefahren, der auch im Regen nett anzuschauen war, aber mehr als ein schneller Schnappschuss aus dem Autofenster war nicht drin. Nun haben wir Quartier ca. 100 km vor Quebec bezogen und freuen uns morgen auf die schöne Stadt.

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1000 Inseln und doch Ottawa

Nach dem Frühstück im Motel gings noch kurz zum Fort Henry, dann ins 20 km entfernte Gananoque, wo wir sogar noch das 10 Uhr Schiff erreichten, was uns 2,5 Stunden durch die traumhafte Inselwelt der 1000 Islands schipperte. Hier waren wir sogar kurzzeitig im Gebiet der USA. Bei wiederum strahlendem Sonnenschein hat das riesig Spaß gemacht. Und bei der Weiterfahrt im Auto kam die spontane Idee doch in Ottawa zu stoppen. Unser gefundenes Hotelzimmer hat einen herrlichen Blick auf die Skyline der Stadt, die wieder mal komplett anders ist, als z.B. Toronto. Lecker gegessen und Bierchen geschlürft in der Kneipenmeile und ab ins Bett.

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Ruhige Autotour nach Kingston

Bei strahlend blauem Himmel haben wir heute das Großstadtgetümmel von Toronto Richtung Osten verlassen. Ohne Stress sind wir ohne die Highways zu benutzen, immer am Ufer des Ontariosees über ruhige Landstraßen nach Kingston gefahren. Erstmals spontan haben wir ein schönes Motel gefunden und uns die englisch geprägte Stadt angeschaut. Morgen früh gehts dann noch zum Fort Henry und dann zu den Thousands Islands.

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Unser Tag in Toronto!

Unseren Besuch in Niagara Falls beendeten wir mit einer Bootsfahrt ganz nah an die tosenden Wasserfälle. Nervenkitzel pur und eine nasse Angelegenheit, aber unglaublich und unvergesslich! Dann gings nach Toronto. Hotelzimmer bezogen und ab zu Fuss in die beeindruckende City. Die entspannte Atmosphäre einer riesigen Stadt hat uns fasziniert. Das Highlight am Abend war die Fahrt auf den fast 553 m hohen CN-Tower. Fantastischer Ausblick auch dank des guten Wetters. Auf dem Glasfussboden zu stehen, war der Hammer.

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Kanada - Wir sind da!

Es lief alles perfekt. Nach sehr ruhigem Flug erreichten wir Toronto pünktlich. Einreisebeamte ließen uns nach vielen Fragen rein ins Land. Autoübernahme reibungslos. Chrisi war etwas enttäuscht, das es kein Dodge geworden ist, sondern nur ein Nissan. Und gleich gings zu den Niagarafällen, wo wir unseren ersten Hammereindruck bekamen. Noch schnell was gegessen und gegen 18 Uhr fielen wir tot ins Bett.

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To-Do-Liste

Die Zeit rennt, nur noch 22 Tage und unser Abenteuer beginnt. Am Wochenende haben wir unsere To-Do-Liste erstellt, damit auch nichts vergessen wird.

Unser eTA Formular

Heute waren wir beide fleißig am Formulare ausfüllen und durften jede Menge Fragen beantworten.

Unser beider Antrag auf eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) wurde daraufhin genehmigt.

Ein weiterer Meilenstein auf'm Weg nach Kanada.